Am Sonntag stand als Saisonabschluss das Mannschaftszeitfahren auf der BMW-Teststrecke in Aschheim auf dem Programm. Hier galt es 9 Runden à 7,77 km mit Vollgas durch zu drücken. Mit der Besetzung Alex Hass, Fabian Eisenlauer, Tom Weikert und mir sollte die 1,5 Stundenmarke fallen. Zu Beginn sah dies auch sehr gut aus. Bis Runde 5 konnten wir einen 46,7 km/h Schnitt halten und beendeten jede Runde unter 10 Min. Doch der einsetzende Regen sowie die vielen Wettkämpfe der Saison zollten ihren Tribut. So musste Fabian nach 4,5 Runden die Segel streichen. Alex, der 2 Wochen zuvor seine erste Langdistanz in "krassen" 9:13 h finishte bekam in Runde 6 Hüftprobleme, konnte sich aber nach einer kurzen Pause wieder aufraffen und durchbeisen - hierfür meinen allergrößten Respekt! So stand am Ende eine Zeit von 1:34:43 h und ein Schnitt von 44 km/h auf der Uhr. Besser als letztes Jahr, aber noch ausbaufähig. Denoch hat es einen riesen Spaß gemacht und ich freue mich schon nächstes Jahr wieder mit den Jungs richtig Vollgas zu geben!!
In diesem Sinne verabschiede ich mich in die wohlverdiente Off-Season, bevor es in die Vorbereitung für 2016 geht. Mal schauen, was ich da so alles treibe :-)
Am vergangenen Wochenende wurde die 28. Auflage des Austria Triahlon in Podersdorf ausgetragen. Hier begleitete ich meine Kumpels Alex, Fabi und Simon um diese zu Supporten. Alex startete auf seiner ersten Langdistanz (9:13 h) und Fabi auf seiner ersten Mitteldistanz (4:16 h). Da diese Wettbewerbe am Samstag statt fanden entschloss ich mit kurzer Hand trotz off-season am Sonntag über die Olympische Distanz an den Start zu gehen, da hier auch Simon startete. Geschwommen wurde im 19°C kalten und von Wellen aufgeschäumten Neusiedlersee. Ich wusste, dass meine Schwimmform schlecht ist, doch die für mich ungewohnten Wellen liesen meinen Kampfgeist im Wasser komplett an sein Limit kommen. So stieg ich nach etwas mehr als 26 Min auf mein Bike. Hier machte ich von Anfang an richtig Druck und wollte, gerade wegen der sehr windigen Bedigungen meine Form für das Mannschaftszeitfahren testen. Dabei sprang die 3. beste Radzeit des Tages heraus und ich stieg sogar als 7. vom Rad. Beim laufen holte ich noch heraus was möglich war und lief als gesamt 10. über die Ziellinie in einer Zeit von 2:04:40 h. Es hat richtig Spaß gemacht, sich auf dem Rad mal so richtig ab zu schießen und so blicke ich ziemlich gespannt in Richtung BMW-Mannschaftszeitfahren.
... und geschafft. Vergangenes Wochenende startete ich mit dem Team vom VfL Kaufering beim letzten Saisonrennen der Bayernliga in Regensburg. Hier wurde im Format Mannschaftssprint gestartet, was heißt, dass nur der 3. Athlet gewertet wird. Die Ausgangslage war klar, 5 Platz verteidigen und mit Glück noch auf den 4 Platz verbessern. Mit dem 24 h Rennen vom Nürburgring in den Beinen sowie der, über die Saison schwankenden Form beim Laufen wusste ich noch nicht so ganz, ob ich für das Team eine entscheidende Hilfe sein konnte. Beim Schwimmen lief es dann ganz gut, ohne Neo bin ich mit Fabi aus dem Wasser gestiegen und wir konnten die Enteilten um Alex und Flo bei ca. 10 km einholen, jedoch fehlte mir etwas der Raddruck am Berg und ich fiel, das erste Mal meiner Triathlonkarriere aus einer Radgruppe... was eine Schande... ich biss mich durch und rannte mit ca. 30 Sekunden Rückstand auf meine Teamkollegen auf die Laufstrecke. Nach ca. 1,5 km konnte ich Flo und Fabi einholen und setzte mit Fabi die Aufholjagd nach vorne fort. So kamen wir auf den 5 Platz der Tageswertung und konnten uns tatsächlich noch um einen Rang in der Endtabelle auf Platz 4 verbessern. So geht eine für mich kurze aber sehr harte Saison zu Ende. Ich werde mit meine Teamkollegen noch an dem Mannschaftszeitfahren in München teilnehmen und dann ist Schluss für dieses Jahr. Ich hoffe die Zeichen für 2016 stehen besser und ich komme ab Herbst wieder in einen vernünftigen Trainingsrhythmus.
Kurzfristig, dank eines Gewinnspiels, konnten ich mit Alex, Fabi und Flo beim 24-h-Team Radrennen am Nürburgring teilnehmen. Wir erhielten ein VIP-Startpaket, mit Boxenaufenthalt, Lounge
zum übernachten und Verpflegung. Das Rennen selbst wurde von 13:00 Uhr auf 20:00 Uhr auf Grund schlechtem Wetter verschoben und auf 17 h verkürtzt. Wir belegten den 17. Platz von 600 4er Teams.
Das Rennformat ist eine coole Sache und die Nordschleife des Nürburgrings hat es ordentlich in sich. Durch den geringen Schlaf und die Anstrengung brauchte ich ca. 4 Tage um wieder auf Höhe zu
kommen. Jetzt noch ein Ligawettkampf in Regensburg und die durchwachsene Saison ist für mich beendet. Was nächstes Jahr ansteht steht noch weit in den Sternen, ich hoffe, ich schaffe es, bald ein
Bilder der Saison in die Galerie zu laden.
Das erste Mal nahm unser Team an einer Mannschafstverfolgung, ausgetragen als swim&run und bike&run, teil. Wir hofften unser Resultat von Kulmbach zu bestätigen und auf dem Träppchen zu
laden. Am Vormittag wurde ein swim&run über 750 m Schwimmen und 3 km Laufen ausgetragen. Beim Schwimmen konnten wir von unseren zwei guten Schwimmern Alex und Flo profitieren. Das Laufen fiel
besonders mir ziemlich schwer und bremste meine Teamkollegen etwas aus. Dank Fabi, der mich die ganze Strecke schieben musste konnten wir als 7. Team mit einer guten Minute Rückstand auf das
erste Team am Nachmittag das bike&run Event starten. Hier konnten wir von Anfang an richtig Druck machen und die zwei vor uns liegenden Teams ein- und überholen. Beim Laufen war es erneut
ich, der die größten Probleme hatte und wir verloren wieder einen Platz und liefen als 6. Team ins Ziel. Warum meine Laufform an diesem Tag so extrem schlecht war kann ich bis heute noch nicht
sagen. So hoffe ich, dass ich diese zum Ligafinale in Regensburg wieder finde und wir einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern können.
Am vergangenen Wochenende stand der Unterallgäuer Triathlon auf dem Programm. Da es (seit diesem Jahr) mein Heimrennen ist musste ich einfach an den Start gehen, auch wenn die Wochen zuvor praktisch ohne Training abliefen. So brachte ich es zwischen Kulmbach und hier auf gesamt 1,5 Trainingsstunden. So stand ich um 10.10 Uhr ohne Druck aber doch etwas nervös am Start, da ich ja doch nicht nur einfach so ins Ziel kommen wollte. Die ersten 500 m verliefen auch noch ziemlich gut, ab dann wurde ich jedoch von einem nach dem anderen überholt und verließ nach über 24 Minuten auf Platz 19 den Sontheimer Baggersee. Zu Beginn der Radstrecke fühlte es sich an als würde ich einen neuen Radrekord aufstellen können doch bereits nach 5 km kam schon wieder die Ernüchterung und der Druck ging komplett verloren, so wundere ich mich jetzt noch, dass es noch für unter 1:10 h gereicht hat. Als 15. wechselte ich nun auf die Laufstrecke und was war das für ein Gefühl! Ich lief an und merkte sofort, dass meine Beine vom ersten Schritt an vollgas geben konnten. Ich konnte dieses Tempo dann die ganzen 10 km durchziehen und stellte eine neue persönliche Bestzeit über die 10 km in 37:17 min auf! Das habe ich noch nicht mal bei einem reinen Lauf geschafft.. :) So konnte ich am Ende mit einem guten 12 Gesamtplatz und dem 3. der AK M30 in einer Zeit von 2:10:22 abschließen. Nun sind es noch 3 Wochen bis zum dritten Ligarennen in Grassau. Ich freue mich schon mit dem Team das erste Mal bei einer Mannschaftsverfolgung an den Start zu gehen!
Am vergangenen Sonntag stand das 2. Bayernliga Rennen in Kulmbach über die olympische Distanz auf dem Programm. Mit mir sind Fabian Eisenlauer, Alexander Haß und Florian Wölfl an den Start
gegangen. Dass uns dieses Format besser liegt als die Sprintdistanz in Waging war von vornherein klar. Der Startschuss viel um 11:15 Uhr. Nach 20:43 Minuten hatte ich wieder Land unter den Füßen
und konnte meine Zeit von letztem Jahr ungefähr halten. Auf der Radstrecke musste ich die erste Hälfte besonders an den Anstiegen richtig kämpfen. Ab km 20 konnte ich dann endlich mit dem
gewohnten Gefühl auf die Pedale drücken. Nach 1:06 h konnte ich dann mit einem schnellen 2. Wechsel noch einen Platz gut machen und ging als 9. auf dei Laufstrecke. Leider fehlten mir an diesem
Tag meine Laufbeine und wurde noch von 8 Athleten eingesammelt. Zum Glück war Fabian darunter, der bis auf den 8 Platz vor rannte und somit das Teamergebinss rettete. Auch Alex zeigte eine super
Leistung und landetete auf dem 13. Platz. So holten wir den 3. Platz in der Teamwertung. Nun heißt es erstmal erholen und analysieren, was beim Laufen los war, denn 3 Minuten langsamer als im
Vorjahr ist doch etwas komisch. Am 18.07. steht dann der nächste Ligawettkampf an, hier wollen wir das Ergebnis aus Kulmbach bestätigen und uns auf den vorderen Ligaplätzen etablieren. Ich selbst
werde voraussichtlich am 27.06. wieder in Ottobeuren an der Startlinie stehen.
Am Sonntag fand die 8. Auflage des Waginger See Triathlon statt und dort startete ich mit meinem Team vom VfL Kaufering Triathlon in der Bayernliga. Dies war mein erster Triathlon in 2015 und dann gleich mit Windschattenfreigabe und gleichzeitigem Start mit der Regionalliga. Beim Schwimmen konnte ich mich gut positionieren und verlies die 750 m lange Schwimmstrecke im Waginger See mit einer großen Gruppe mit vielen Regionalliga Athleten. Durch einen schnellen Wechsel behauptete ich mich in der Gruppe und der Express begann zu rollen. Durch gute Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe wurden 2-3 Gruppe vor uns aufgesammelt und ich konnte trotz eines 42er Schnitts Kräfte sparen. Beim anschließenden Lauf jedoch wurde mir schon auf den ersten Metern klar, dass meine Laufform nicht reichen würde um mit den schnellen Jungen Läufern mitzuhalten. So kam ich als 17er der Liga ins Ziel (als 8. vom Rad) und konnte mit meinem Team Alex, Fabi und Matthias, den 6. Platz der Bayernligawertung holen. Dies ist besser als es klingt, da in Kulmbach eine Kurzdistanz mit Windschattenverbot auf uns wartet und das liegt jedem von uns eindeutig mehr!
Es geht aufwärts! Am vergagenen Wochenende war ich mit meinen Teamkollegen Alex und Fabi, beim Hockenheim circuit cycling am Start! Fabi und ich nahem am Samstag im 2-er Team die 10 h in Angriff, Alex startete in der Einzelwertung. Fabi übernahm gleich die erste Schicht und konnte sich in der Spitzengruppe einsortieren. Auch Alex konnte die Hälfte der 10 h noch in der Spitzengruppe mitfahren, bis er dann etwas Körner sparen musste um die 10 h alleine durchzufahren. Das Tempo der Gruppe machten größtenteils Fabi, ich und die Mädels vom Koga Team. Meinen allergrößten Respekt an diese Truppe! Als es dem Ende zuging legten wir uns eine Taktik zurecht um im Zielsprint den sehr nahe liegenden 2. Platz zu fahren (das erste Team hatte da schon 1 Runde Vorsprung). Dann ca. 2 h vor Schluss legte es einen Fahrer direkt vor mir auf den Asphalt. Ich konnte leider nicht mehr ausweichen und stürtze über ihn. Die Gruppe war somit weggefahren und leider auch der 2. Platz passé. Fabi fuhr dann noch 4 Runden mehr um mir eine kurze Auszeit zu gönnen. So fuhren wir als Gesamt 4 und AK2 ordentlich ins Ziel. Alex kam auf gesamt 346 km in den 10 h auch hierfür allen Respekt!
Am Sonntag starteten Fabi und ich dann noch beim Duathlon über 5 km laufen, 20 km radfahren und 2,5 km laufen. Fabi wurde hier starker 4. und 1. AK, für mich reichte es noch für den 9 Platz und 3. in der AK. Alles in Allem ein geiles Wochenende und die Form ist auch schon wieder so gut wie da!
Am kommenden Wochenende startet auch schon die Bayerliga in Waging am See! Let's rock!
Als erster Wettkampf dieses Jahr sollten die 7 km des Kneippstadtmarathons in Bad Wörishofen dienen, leider wurde dieser abgesagt und ich wich auf den nicht weniger schönen und anspruchsvollen
Neuschwansteinmarathon in Schwangau aus. Hier ging ich zusammen mit meinem Teamkollegen Fabian Eisenlauer bei der 10 km Distanz an den Start. Mein Ziel hier war es, zu testen, wie weit ich mich
schon an den roten Drehzahlbereich heran tasten kann. Dies lief bis km 5 noch ziemlich gut, doch dann hat mein Kopf nicht mehr so ganz mitgespielt und ich wurde langsamer. Bis zu diesem Zeitpunkt
lang ich noch komfortabel an Position 2. Doch bei km 7 überholte mich der bis dahin 3. Platzierte. Ich brauchte dann leider zu lange um meinen Kopf wieder freizubekommen und er riss eine Lücke
von ca. 50 m die ich nicht mehr schaffte zu zu laufen. So ging ich als 3. über die Ziellinie. Fabian konnte das Ding mit weitem Vorsprung für sich entscheiden. Jetzt heißt es erholen und
kommendes Wochenende geht es an dem Hockenheimring auf ein gepflegetes Radrenn-Wochendende mit Alex und Fabi!